Adobe Muse Alternative: Mit Webflow im Webdesign durchstarten
Die Zeiten von Adobe Muse sind vorbei. Bereits 2018 verkündete Adobe das Aus für die Webdesign Software. Seit März 2020 ist auch der Support für das Produkt eingestellt worden. Für viele Webdesigner ein echtes Ärgernis. Schließlich galt das Tool als eines der wenigen intuitiv bedienbaren Werkzeuge im Webdesign, mit dem sich hochprofessionelle Websites erstellen ließen.
Nun sind viele auf der Suche nach einer Adobe Muse Alternative. Gar nicht so einfach, denn einen direkten Nachfolger gibt es nicht. Zum Glück habe ich eine Lösung gefunden: Webflow.
Adobe Muse war für viele DesignerInnen viele Jahre lang das erste Mittel der Wahl.
Schließlich konnte man mit der Software eigenständig Websites erstellen und dabei auf viele mächtige Funktionen zugreifen. Doch mit der Zeit wanderten viele der Muse-Nutzer zu anderen Lösungen ab. Adobe Muse rechnete sich nicht mehr für den großen Adobe-Konzern. Im März 2018 gab Adobe das Ende des Computerprogramms bekannt. Adobe Muse sollte eingestellt werden.
Bis 2020 haben viele DesignerInnen weiter mit Adobe Muse gearbeitet. Vielleicht auch du? Dann sind dir sicherlich die fehlenden Updates als massive Einschränkung aufgefallen. Plus: Seit dem der komplette technische Support für das Tool eingestellt wurde, ist die Arbeit damit sicherlich keine Freude mehr.
Kein Wunder, dass sich nun viele Webdesigner nach einer Adobe Muse Alternative umsehen, mit der sich Webseiten einfach erstellen lassen. Da gibt es natürlich einige Optionen auf dem Markt. Einige von ihnen funktionieren nach dem Baukasten-Prinzip und sind super easy zu bedienen. Doch wer ein echter Designer mit dem Auge fürs Detail ist, findet in solchen Werkzeugen nicht unbedingt die Lösung, die er sich wünscht. Einfach, weil solche Programme in der Funktionalität eingeschränkt sind und nicht immer erlauben, ein Design 1:1 umzusetzen.
Tolle Alternative: Adobe Muse Nachfolger Webflow
Wenn du auf der Suche nach einer Adobe Muse Alternative bist, kann ich dir Webflow empfehlen. Mit der Software ist die Erstellung von Websites intuitiv möglich und zugleich zeitgemäß. Zudem bekommst du alles aus einer Hand. Software und Hosting.
Da ich absolut überzeugt von diesem Tool bin, habe ich es mir zu Aufgabe gemacht, auch anderen zu zeigen, wie einfach und schnell jeder mit Webflow individuelle Webseiten erstellen kann.
Ich veröffentliche jede Woche neue kostenlose Tutorials!
Die Alternative: Webflow in Aktion
Was haben Adobe Muse und Webflow gemeinsam?
Für alle, die nach einer Adobe Muse Alternative suchen, ist Webflow eine echt gute Wahl. Denn: Die Software verfügt im Großen und Ganzen über die gleichen Vorzüge und Möglichkeiten, die auch Muse hatte.
Vorlagen
Wie auch für Adobe Muse, gibt es für Webflow zahlreiche Vorlagen / Templates für Websites, mit denen du direkt loslegen kannst. Einige unter ihnen sind kostenfrei. Andere kosten dich einmalig einen festgelegten Preis.
Das ist eine super Sache, wenn man noch dabei ist, Webdesign zu lernen und erstmal etwas Inspiration sucht. Oder einfach mal eine Website erstellen möchte, ohne bei null anfangen zu müssen. Schau dir einfach mal ein paar Webflow Vorlagen an. Du wirst sehen: Mit dem Programm ist so gut wie alles möglich.
Drag & Drop
Einer der großen Vorzüge von Adobe Muse war das Drag & Drop Prinzip, mit dem sich direkt visuell nachvollziehbar Websites bauen ließen. Auch mit Webflow stellst du dir deine Website per Drag & Drop zusammen. Ganz intuitiv und mit sofort erkennbaren Ergebnissen.
Die Werkzeuge von Webflow sind intuitiv bedienbar. Egal was du klickst, - ob ein Design-Element oder eine Box zum Platzieren deiner Inhalte - du siehst sofort, was du tust. Und sollte mal etwas schiefgehen, kannst du deine Änderungen einfach rückgängig machen.
HTML und CSS
Ein großer Pluspunkt von Adobe Muse war der Verzicht auf HTML und CSS. Naja, eigentlich nicht ganz. Aber als Muse User musstest du dich damit nicht herumschlagen. Adobe Muse erledigte alles (auch HTML und CSS) im Hintergrund, während der Anwender alles so zurecht schob und designte, wie er wollte.
Genau das gleiche macht auch Webflow. Du gestaltest die Website. Das Tool schreibt im Hintergrund den Code dazu. Übrigens: Den Code kannst du dir innerhalb von Webflow auch einfach exportieren.
Responsive Webdesign
Wer eine optimale Ansicht für eine Website - unabhängig vom mobilen Endgerät des Website-Besuchers - sicherstellen möchte, der muss die Internetpräsenz responsive gestalten. Das war mit Adobe Muse kein Problem. Mit dem Tool hatte man die Möglichkeit, die Darstellung von Desktop PC, Tablet und Smartphone zu erzeugen. So hatte man jede Variante im Blick und konnte die Website für jedes Gerät entsprechend anpassen.
Auch das ist problemlos in Webflow möglich. Du kannst in dem Website Design Tool per Klick die Ansicht zwischen den Geräten wechseln und anpassen. Ganz unkompliziert.
“Das eigentliche Geheimnis von Webflow ist die unfassbar tolle Möglichkeit, sehr einfach individuelle Animationen zu erstellen. Das hat früher immer ewig gedauert, bis externen Entwickler meine Scroll-Interaktionen verstanden und umgesetzt haben. Da geht es auch viel um rumprobieren und das ist in Webflow direkt visuell wunderbar möglich.”
Jonas Arleth
Webflow lernen: Kostenfreie Anfänger Tutorials für Einsteiger
Damit der Wechsel von Adobe Muse zu Webflow für dich so smooth wie möglich verläuft, habe ich dir ein paar kostenfreie Webflow Anfänger Tutorials zusammengestellt. In den Videos zeige ich dir konkrete Funktionen von Webflow und helfe dir auch bei deinen ersten Steps mit dem Tool.