Warum muss Webflow Localization so teuer sein?

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Warum kostet die Mehrsprachigkeit in Webflow so viel? In diesem Video diskutieren wir die Preisstrategien hinter Webflows Lokalisierungskosten und vergleichen sie mit Alternativen wie Framer. Wir beleuchten, wie Konkurrenz die Preisgestaltung und Feature-Entwicklung in der Webdesign-Branche beeinflusst. Begleite uns, wenn wir die Unterschiede in der Preiswahrnehmung zwischen der digitalen und analogen Welt erkunden und was das für Webdesigner heute bedeutet.

Warum ist Mehrsprachigkeit in Webflow so teuer?

In der heutigen globalisierten Welt ist es für viele Unternehmen essenziell, ihre Website in mehreren Sprachen anzubieten. Doch wenn du mit Webflow arbeitest, hast du vielleicht bemerkt, dass die Kosten für Mehrsprachigkeit mit rund 10€ / locale eher teuer sind. Aber warum ist das so?

Die versteckten Kosten der Mehrsprachigkeit

Obwohl die Struktur und das Backend deiner Website bereits stehen, erhöht sich der Preis bei Webflow mit jeder zusätzlichen Sprache. Auf den ersten Blick scheint das unlogisch, denn oft geht es nur darum, Texte in verschiedenen Sprachen einzupflegen. Warum also die hohen Kosten?

Unternehmen setzen Preise, weil sie es können

Ein Grund dafür ist, dass Unternehmen wie Webflow ihre Preise so gestalten, weil die Nachfrage besteht und Nutzer bereit sind, diese zu zahlen. Wir sehen Tools wie Webflow oft als Freunde aufgrund der großartigen Community. Doch letztendlich handelt es sich um eine Geschäftsbeziehung, in der beide Seiten Wert erhalten. Wenn die Bereitschaft da ist, für Mehrsprachigkeit zu zahlen, gibt es für Webflow keinen Anreiz, die Preise zu senken.

Der Unterschied in der Preiswahrnehmung

Interessant ist der Unterschied in der Preiswahrnehmung zwischen der analogen und digitalen Welt. Während wir in der analogen Welt hohe Investitionen akzeptieren (z. B. Maschinenkosten in der Automobilindustrie), erwarten wir in der digitalen Welt oft günstige oder sogar kostenlose Lösungen. Wir beschweren uns, wenn ein Tool 39 statt 29 Euro im Monat kostet, obwohl der Mehrwert oft deutlich höher ist.

Konkurrenz belebt das Geschäft

Plattformen wie Framer holen mit Features und Updates auf und bieten ähnliche oder sogar bessere Funktionen zu vergleichbaren Preisen. In Framer kannst du beispielsweise unlimitierte Collection Lists verwenden, während du in Webflow limitiert bist. Diese Konkurrenz zwingt Unternehmen wie Webflow, ihre Preis- und Produktstrategien zu überdenken. Für uns Webdesigner ist das eine positive Entwicklung, da es den Markt belebt und zu besseren Angeboten führen kann.

Was bedeutet das für dich als Webdesigner?

Als Webdesigner solltest du dir der Preisstrukturen und Möglichkeiten verschiedener Tools bewusst sein. Es lohnt sich, Alternativen zu prüfen und zu überlegen, welche Plattform am besten zu deinen Kundenprojekten passt. Konkurrenz führt zu Innovation und kann letztendlich dazu beitragen, bessere und kosteneffizientere Lösungen für deine Projekte zu finden.

Fazit

Die hohen Kosten für Mehrsprachigkeit in Webflow sind ein Ergebnis von Marktmechanismen und Unternehmensstrategien. Dank der Konkurrenz durch Tools wie Framer oder WIX gibt es jedoch Bewegung im Markt. Bleibe informiert und nutze die Tools, die dir und deinen Kunden den größten Mehrwert bieten.